In einer Welt, die von digitalen Technologien dominiert wird, mag es auf den ersten Blick paradox erscheinen, über die Rolle von Printmedien und Print-Produkten zu sprechen. Schließlich hat die Digitalisierung das Leben in vielerlei Hinsicht verändert, von der Art und Weise, wie wir kommunizieren, bis hin zur Art und Weise, wie wir Informationen konsumieren. Dennoch zeigt sich, dass Print und Digitalisierung keine konkurrierenden Kräfte sind, sondern sich vielmehr ergänzen können, um eine reichhaltige Medienlandschaft für alle Personen zu schaffen. In diesem Blogbeitrag möchte ich informieren, wie sich Print und Digitalisierung miteinander verbinden lässt, welche Zukunftsperspektiven sich daraus ergeben und was wir als Unternehmen in diesen Bereichen agieren.

Die Printmedien in der digitalen Ära

Alle Printmedien und gedruckten Produkte haben zweifellos einen spannenden Wandel im letzten Jahrzehnt durchgemacht. Die Auflagen von Zeitungen, Magazinen, Briefpapier, Blöcken u.v.m. sind zurückgegangen, während digitale Nachrichtenquellen, soziale Medien und digitale Lösungen an Bedeutung gewonnen haben. Doch das bedeutet keinesfalls das Ende für Printprodukte, Geschäftsdrucksorten und Co. Vielmehr hat sich die Rolle von Print-Produkten in der digitalen Ära weiterentwickelt.

Printmedien bieten nach wie vor eine einzigartige Erfahrung. Ein gedrucktes Buch, eine veredelte Visitenkarte oder eine gedruckte Verpackung haben eine physische Präsenz, die digitale Medien nicht darstellen können. Sie bieten ein haptisches Erlebnis und tragen somit auch zur Kaufentscheidung bei.

Darüber hinaus sind Print-Produkte auch eine Form der Authentizität. Bücher im Regal, Zeitungen auf dem Küchentisch, persönliche Postkarten vermitteln ein Gefühl von Beständigkeit und Glaubwürdigkeit, das in der schnelllebigen Welt der digitalen Zeit oft fehlt.

Print und Digitalisierung: Eine Win-Win-Situation für beide Welten

Die wahre Stärke von Print zeigt sich jedoch, wenn es in die digitale Welt integriert wird. Hier ergeben sich vielseitige Möglichkeiten für Synergien. Zum Beispiel können QR-Codes auf Druckprodukten wie Flyer, Folder oder Visitenkarten direkt auf digitale Inhalte verlinken, was eine nahtlose Verbindung zwischen gedruckten Produkten und Online-Informationen ermöglicht. Ein Leser kann somit den QR-Code scannen und sofort auf die Website eines Unternehmens gelangen, um weitere Informationen zu erhalten oder ein Produkt direkt zu kaufen. So kann man z.B. auch bei Bedarf messen, wie eine Werbeaussendung komibiniert mit einem QR-Code performed.

Print kann auch dazu verwendet werden, die Glaubhaftigkeit von digitalen Inhalten zu stärken. Wenn ein Presseartikel oder eine Studie in gedruckter Form veröffentlicht wird, wird dies oft als Zeichen von Seriosität und vor allem auch Qualität angesehen. Dies kann dazu beitragen, das Vertrauen der LeserInnen in digitale Quellen zu stärken!

Wie sieht die Zukunft von Print und der fortführenden Digitalisierung aus?

Die Zukunft von Print und Digitalisierung sieht  vielverspechend aus. Denn beide Medienformen werden weiterhin nebeneinander existieren und sich vor allem gegenseitig ergänzen. Hier sind einige Trends, die in den kommenden Jahren noch wichtiger werden:

• Personalisierte Printmedien: Die Digitalisierung ermöglicht es, Printmedien auf individuelle Bedürfnisse der Käufergruppen zuzuschneiden. Unternehmen können so personalisierte Print-Kampagnen erstellen, die auf die Interessen und Vorlieben der LeserInnen zugeschnitten sind.
• Nachhaltigkeit: In einer Zeit, in der Umweltbewusstsein und nachhaltiges Denken immer wichtiger werden, können Printprodukte vor allem auf umweltfreundliche und recycelbare Materialien umgestellt werden, um ihre Nachhaltigkeit zu verbessern. Achten Sie hierbei vor allem auf Zertifizierungen, der jeweiligen Firmen.
• Cross-Mediales-Marketing: Firmen werden Print- und Online-Kampagnen kombinieren müssen, um eine breitere Zielgruppe noch individueller und persönlicher ansprechen zu können. Somit kann nicht nur die Reichweite erhöht werden, sondern transportieren damit eine individuelle Botschaft zu Ihren Kundengruppen.

Was macht VENDO um Print und digitale Lösungen zu kombinieren?

Unsere Kernkompetenz ist und bleibt das Druckhandwerk - doch haben wir uns in den letzten Jahren zu einem der innovativsten Kommunikations- und Druckdienstleister Österreichs entwickelt - und das mit digitalen und gedruckten Lösungen für unsere Kunden.

Ein wichtiger Bestandteil war hier auch die Investition in unsere Injket-Digitaldruckmaschine Canon ProStream. Mit dieser Druckmaschine können wir verschiedenste Personalisierungsmöglichkeiten nach Ihren Wünschen drucken. Somit können wir mit ihren gesammelten Daten bei Werbeaussendungen jeden Käufer individuell nach Ihren Wünschen ansprechen. 

Doch dabei bleibt es nicht mit unseren elektronischen Lösungen im Transaktionsdruck, digitalisieren wir Ihre Geschäftsprozesse. Mit unserer individuellen Plattform-Lösung für Unternehmen können wir Ihre Einkaufsprozessedigitalsieren und vereinfachen. Diese digitale Lösung - VENDO One - ermöglicht Ihnen unter anderem smarte Web-To-Print-Vorlagen zu gestalten, professionelles Warehousing mit digitaler Lagerverwaltung, um so Lagerkosten und vor allem Zeit zu sparen.

Digitale Visitenkarte - als Kombination zur gedruckten Variante

Fazit - Print und Digitalsierung können sich bestens ergänzen

Print und Digitalisierung sind keine Gegner, sondern Partner in einer sich ständig verändernden Medienlandschaft. Beide Welten können sich gegenseitig bestens ergänzen, um so eine vielfältige und abwechslungsreiche Informationsquelle für alle bieten zu können. Die Zukunft wird zeigen, wie diese Synergie weiterhin genutzt werden kann, um die Bedürfnisse der NutzerInnen zu erfüllen. In einer Welt, in der Informationen in vielen Formen und Formaten verfügbar sind, werden Print und Digitalisierung weiterhin eine besondere Rolle spielen! In folgendem Podcast - den ich vor kurzem gehört habe, wird das Thema Print und Digitalisierung auch sehr gut beleuchet.

Podcast - "Wird es Print in Zukunft noch geben" -  reinhören und inspirieren lassen!

(Quelle Podcast: Elanders Print & Packaging Group)